Die Vorfreude ist groß, denn wir wollen wieder Freude schenken!
Warum gibt´s den Schenktag?
Unser großes Vorbild und Inspiration fürs Schenken ist die texanische Ölerbin Genevieve Vaughan. Sie hat den Großteil ihres Erbes verschenkt. Gleichzeitig hat sie dabei ihren Ansatz der Schenkökonomie entwickelt. Dabei legt sie dar, dass nicht das Geld, ja auch nicht der Tausch im Zentrum des Lebens stehen, sondern das Geschenk. Damit unser Leben auf Erden überhaupt möglich ist, erhalten wir erstmal Geschenke, die nicht darauf ausgerichtet sind, etwas zurückzubekommen. Beispiele dafür sind die Natur oder die Menschen, die uns gebären und umsorgen, gute Lebensbedingungen – in all das werden wir hineingeboren, ohne einen Gegenwert erbracht zu haben. Wenn wir über unsere Leben im Einzelnen nachdenken, fallen uns sicherlich viele Geschenke ein. Es ist eine Art der Betrachtungsweise des Lebens und Tuns, die nicht mit Geld und Leistung zusammenhängt.
„Ich bezeichne die mütterliche Fürsorge als Wirtschaftsform, weil das Kostenlose die meistverbreitete Form der Existenzsicherung auf der Erde ist.“
Genevieve Vaughan, Begründerin der Schenkökonomie
Diese dankbare und wertschätzende Betrachtungsweise zum Leben wollen wir dieses Jahr erneut in den Mittelpunkt stellen und laden alle ganz herzlich zum 8. Schenktag ein!
Wie funktioniert`s?
An dem Tag können alle von 10.00 bis 12.00 Uhr alles bringen was sie gerne verschenken wollen. Spielsachen, Kleidung, Geschirr, etc. werden bei der Annahme kontrolliert, ob sie sauber und ganz sind. Große Dinge wie Betten oder Kühlschränke können per Foto vorgestellt werden.
Ab 14.00 Uhr können alle Menschen Dinge aussuchen und mitnehmen, soviel man/frau tragen kann.
Näheres Infos befinden sich in unserem Flyer.
Diesen Tag organisieren wir gemeinsam mit der Pfarre in Dornbirn Rohrbach!
Erzähl´s gerne Freunden, Bekannten und Nachbarn weiter!
Wir wollen Viele beschenken!